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„Tage der jüdischen Kultur und Geschichte“ 2022

„Tage der jüdischen Kultur und Geschichte“ 2022

Vor Jahr und Tag. Nichts vergessen.

Keine Angst zu haben, ist Voraussetzung für Freiheit. Freiheit ist Abwesenheit von Angst.

Auch in diesem Jahr finden sie wieder statt, die mittlerweile zum festen, jährlich wiederkehrenden Programmpunkt gewordenen „Tage der jüdischen Kultur und Geschichte“ in Magdeburg. Wir möchten Sie recht herzlich einladen die eine oder andere Veranstaltung des auch dieses Jahr wieder vielfältigen Programms zu besuchen. Das Programm ist als Attachment beigefügt.

15. Tage der jüdischen Kultur und Geschichte – Offizielle ERÖFFNUNG: Verleihung des Hermann-Spier-Preises an Beate Seibert
Datum: 18.10.2022
Uhrzeit: 19:30 Uhr
Ort: Forum Gestaltung Magdeburg

LESUNG Tilman Tarach:
„Teuflische Allmacht – Über die verleugneten christlichen Wurzeln des modernen Antisemitismus und Antizionismus“

Datum: 03.11.2022
Uhrzeit: 19:30 Uhr
Ort: Forum Gestaltung Magdeburg

Buchvorstellung und Gespräch mit dem Autor

Die Nähe des traditionellen christlichen Judenhasses zum modernen eliminatorischen Antisemitismus wird in der deutschen Antisemitismus-Debatte noch immer verschleiert. Tilman Tarach ruft vergessene Ereignisse in Erinnerung und präsentiert bisher unbeachtete historische Zeugnisse, die Wesen und Wirkmächtigkeit des christlichen Antisemitismus eindrücklich aufzeigen.

MITTWOCHSGESELLSCHAFT SPEZIAL:
„Juden in der DDR“ I Mit Anetta Kahane und Dr. Martin Jander (Hrsg.)

Datum: 16.11.2022
Uhrzeit: 19:30 Uhr
Ort: Forum Gestaltung Magdeburg

Worin besteht die Besonderheit der deutsch-jüdischen Nachkriegsgeschichte in der DDR? Nach Shoah, Verfolgung, Lager und Widerstandskampf kehrten etliche deutsche Juden in die DDR zurück, um den Sozialismus aufzubauen. Trotz massiver antisemitischer Verfolgungen im Winter 1952 blieben viele. Sie waren davon überzeugt, in der DDR besseren Schutz vor alten Nazis zu finden als im Westen. Ihre Jugend in zionistischen und sozialistischen Gruppen verband sie mit einer Ideologie, die allein im Kapitalismus die Ursache allen Übels, also auch des Antisemitismus, sah. Doch der Antisemitismus verschwand nicht mit dem Kapitalismus und auch nicht durch Schweigen. Wie gingen Juden in der DDR mit ihrer jüdischen Identität um? In welchem Spannungsfeld zwischen Anpassung und Dissidenz bewegten sie sich?

18. Oktober bis 26. November 2022
Ju_d-Kultur-2022-Faltblatt-12Seiten-Druck-2

Mit einem herzlichen Shalom
Ihre Deutsch-Israelische Gesellschaft AG Magdeburg

Otto gegen Rechts eine welt haus Magdeburg
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